Akupunktur

Privatpatienten




Die Akupunktur ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt und Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von Lebensenergien (Qi) des Körpers aus, die auf definierten Längsbahnen, den Meridianen, zirkulieren und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen haben.

Klinische Studien zeigen eine Wirksamkeit der Akupunktur bei, durch Kniegelenksarthrose bedingten Schmerzen, bei chronischen tiefen Rückenschmerzen und bei der Prophylaxe von Migräneattacken.

Für die Kniegelenksarthrose und chronische tiefe Rückenschmerzen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen 10 Behandlungen pro Jahr. Akupunktur wird zur Behandlung zahlreicher weiterer Beschwerden angeboten und zeigt auch hier sehr gute Wirksamkeit.

Traditionelle chinesische Medizin und Akupunktur sind bis heute in China, neben der wissenschaftlich betriebenen Medizin weit verbreitet und wurden inzwischen sogar ins universitäre Bildungssystem integriert.

Durchführung und Nachhaltigkeit

Eine Akupunktursitzung dauert etwa 20 bis 35 Minuten. Dabei wird der Patient ruhig und entspannt gelagert. Typischerweise liegt er oder sitzt bequem.

Durch die Akupunktursitzungen wird in der Regel eine Schmerzreduktion und verbesserte Schmerzverarbeitung erzielt, die oft über einen Zeitraum von 6-12 Monaten Erleichterung bringt. Der Effekt tritt meist ab der Hälfte der Akupunktursitzungen ein und hat den besten Effekt oft 4 Wochen nach der letzten Akupunktur.



Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

Im Allgemeinen treten bei sachgemäßer Handhabung der Akupunktur fast keine Nebenwirkungen auf. Die Liste von Kontraindikationen ist auf ein enges Feld begrenzt und erlaubt den breiten Einsatz der Akupunktur im klinischen Alltag.



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